Michaelis-Menten-Gleichung
- Michaelis-Menten-Gleichung
Mi|cha|e|lis-Mẹn|ten-Glei|chung [nach L. Michaelis u. der kanad. Biochemikerin M. L. Menten (1879–1960)]:
1) Michaelis-Menten-Schema: Beschreibung der Enzymwirkung durch E + S ⇌ ES (mit k
1 bzw. k
‒1 für Hin- und Rückreaktion) und ES → P + E (mit k
2), wobei E = Enzym, S = Substrat, ES = Enzym-Substrat-Komplex, P = Produkte u.
k = Geschwindigkeitskonstanten sind; der Quotient (
k‒1 +
k2)/
k1 ist die Michaelis-Konstante
KM;
2) Michaelis-Menten-Kinetik: die Geschwindigkeitsgleichung
v =
Vmax·[S]/(
KM + [S]),
worin v Reaktionsgeschwindigkeit,
Vmax Maximalgeschwindigkeit bei Sättigung des Enzyms mit Substrat,
KM Michaelis-Konstante u. [S] Substratkonzentration bedeuten.
Universal-Lexikon.
2012.
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